Über mich
Ich fotografiere seit meiner frühen Jugend in den 1980er Jahren. Als Autodidakt habe ich daher viele Jahre analog fotografiert und in der Dunkelkammer eigenhändig Filme und Abzüge meiner Fotos entwickelt.
Mittlerweile schätze ich die zahlreichen Vorzüge der digitalen Fotografie, aber die analogen Wurzeln helfen mir immer noch beim tieferen Verständnis von Aufnahmetechnik und Bildbearbeitung.
Unabhängig von der analogen oder digitalen Arbeitsweise hatte die Beschäftigung mit der Fotografie für mich stets auch einen meditativen Charakter. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Umwelt, der eigenen Wahrnehmung und den technischen Möglichkeiten animieren mich dabei immer wieder aufs Neue zu fotografischen Experimenten. Vor dem Hintergrund der alltäglichen Bilderflut scheint mir eine große Herausforderung darin zu bestehen, eingetretene Pfade zu verlassen und das kreative Potential der Fotografie auszuloten.
Durch diesen Ansatz entstehen oft auch minimalistisch und abstrakt anmutende Arbeiten, bei denen das ursprüngliche Anliegen der Fotografie - das Abbilden der sogenannten Realität - in den Hintergrund tritt.